Seniorenfahrt 2015

Auf Einladung der Ortsgemeinde hatten sich ca. 60 Personen zur diesjährigen Seniorenfahrt am Samstag den 13.06.2015 angemeldet.
In diesem Jahr führte die Busfahrt nach Königswinter und weiter mit dem Fahrgastschiff auf dem Rhein bis nach Linz.
Nach dem es noch am frühen Morgen geregnet hatte erfolgte die Abfahrt bei sich nun auflockernder Bewölkung pünktlich um 12.30 Uhr an der Bushaltestelle am Feuerwehrhaus.
Begleitet wurden die Senioren durch den Ortbürgermeister, Mitglieder des Gemeinderates und des Karnevalsverein.

Nach einer ca. eineinhalbstündigen Busfahrzeit durch das Ahrtal und dann über die Bonner-Autobahn war Königswinter am Fuße des Siebengebirges erreicht.
Zwischenzeitlich hatte auch die Sonne die restlichen dunklen Wolken vertrieben so dass Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse des Rheinhotels „Loreley“ direkt an der Rheinpromenade eingenommen werden konnte.
Nach dem Kaffeetrinken und einem kurzen Spaziergang entlang der Rheinpromenade zum Anleger der „Bonner -Personen-Schiffahrt“ wurde der Tagesausflug auf dem Fahrgastschiff „Rheinprinzessin“ fortgesetzt.
Schnell waren die Sitzplätze auf dem Oberdeck eingenommen und schon ging die Fahrt los flussaufwärts vorbei am Siebengebirge mit dem Drachenfels, der Löwenburg und dem Petersberg mit dem Gästehaus der Bundesregierung. Weitere führte die Schifffahrt vorbei an der Rheininsel Nonnenwerth, dem Rolandsbogen und dem Bahnhof Rolandseck mit dem neuen Arp-Museum sowie der Stadt Remagen mit der Klosterkirche und den links und rechts des Rheins gelegen Brückenpfeiler der im 2. Weltkrieg gesprengten der Brücke von Remagen. Nach eineinhalb Stunden war der Endpunkt der wunderschönen Rheinfahrt die Stadt Linz erreicht.
Dort hatten alle dann eine Stunde zur persönlichen Verfügung. Viele nutzten die Gelegenheit um den historischen Altstadtkern von Linz mit seinen Fachwerkhäusern und dem großen Marktplatz mit Rathaus zu besichtigen. Anschließend sammelte man sich in der Nähe des Stadttores auf einer der Terrassen bei einem leckeren Eisbecher oder einem erfrischendem Getränk.
Am frühen Abend erfolgte die Rückfahrt mit dem Bus nach Dockweiler wo im Pfarrer-Hubert-Schmitz-Haus bereits das Abendessen wartete.

Im Laufe des Abends wurde wieder eine Ehrung von Senioren durchgeführt.
Ortsbürgermeister Bruno von Landenberg konnte zu ersten Mal Ilona Siebertz, Wolfgang Bock, Josef Blum und Hans Ludwig im Kreis der Jungsenioren begrüßen.
Als die ältesten Teilnehmer des Seniorentages wurden in diesem Jahr Mathilde Willems und Werner Jaax geehrt.
Für die humoristische Unterhaltung des Abends hatten auch in diesem Jahr wieder die „Dockweiler Möhnen“ einen Sketsch einstudiert unter dem Motto: Wenn ich nicht auf der Bühne stehe, was werde ich dann sein? Die Darbietung zeigte ein Höchstmaß an Konzentration und Bewegungskoordination in Reihe und Glied.
Folgende Berufe wurden dargestellt: Ein Verkehrspolizist (Andrea Reicherts), eine Fitnistrainerin (Gabi Schneider), ein Bauleiter der Straßenbaustelle (Victoria Utters), ein Maler (Silke Uder), ein Bauarbeiter (Silke Krones), eine Hausfrau (Ingrid von Landenberg), eine Ballerina, ein Jodokämpfer (Claudia Weiler), ein Gärtner (Nadine Kaiser) und ein Boxer (Steffi Gatzke).
Mit einem kleinen Bildvortrag gab Siegfried Schüller abschließend noch einen Rückblick über die Seniorenfahrt 2014 nach Trier, das 50-jährige Priesterjubiläum von Pastor Robert Florin in 2014 und den in den letzten Jahren von der „Aktiven-Rentnergruppe“ des Ortes durch geführten Projektarbeiten wie z.B. die Erstellung einer neuen Schutzhütte mit einer Außensitzgruppe und einer Brücke aus Holz am Sauerbrunnen sowie Errichtung eines Buswartehäuschen mit Pflasterarbeiten an der Haltestelle Franziskusweg in der Dauer Straße.
Damit war der offizielle Teil des Abends beendet und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über.
Die Ortsgemeinde dankt allen die zum guten Gelingen des Seniorentages beigetragen haben.
Nachfolgend einige Fotos von der Seniorenfahrt an den Rhein und dem Abschluss mit Abendessen und Unterhaltung im Pfarrer-Hubert-Schmitz-Haus.

Text u. Fotos: Siegfried Schüller